Wussten Sie, dass der Europäische Tag der sexuellen Gesundheit zufällig auf denselben Tag fällt wie der Valentinstag? Am 14. Februar feiern wir also nicht nur mit Pralinen und Blumen, sondern auch, indem wir das Bewusstsein dafür schärfen, dass Geschlechtskrankheiten bei manchen Paaren zu einer verminderten Fruchtbarkeit beitragen können. Durch Bakterien oder Viren verursachte Infektionen breiten sich im menschlichen Körper aus und führen zu sexuell übertragbaren Krankheiten. Diese werden dann beim ungeschützten Geschlechtsverkehr von Mensch zu Mensch übertragen, wobei sowohl Frauen als auch Männer betroffen sind.Wenn Sie planen, eine Familie zu gründen, ist ein Test auf Geschlechtskrankheiten in Ihrem Körper aus mehreren Gründen ein wichtiger erster Schritt. Einige dieser Krankheiten können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, später in der Schwangerschaft Komplikationen verursachen oder sogar den Fötus schädigen. Deshalb bieten wir in unseren Kliniken Tests für die schwerwiegendsten Geschlechtskrankheiten an, um sicherzustellen, dass Ihre Reise zum Baby so reibungslos wie möglich verläuft.Welche Untersuchungen erwarten Sie bei Unica, bevor Sie mit der Behandlung beginnen?
Ganz gleich, ob Sie die Klinik aufsuchen, weil Sie sich ein Kind wünschen oder Ihre Geschlechtszellen für eine spätere Verwendung einfrieren lassen wollen, wir bieten Untersuchungen und Tests auf die häufigsten Geschlechtskrankheiten an.
Dazu gehört der Nachweis von:

Hepatitis B, Hepatitis C
Hepatitis ist eine entzündliche Erkrankung der Leber, die chronisch oder akut verlaufen und schwerwiegende Langzeitfolgen haben kann. Die typische Erscheinung ist die Gelbsucht, die im chronischen Stadium zu Leberzirrhose oder Leberkrebs führen kann. Hepatitis verursacht zwar nicht direkt Unfruchtbarkeit, beeinträchtigt aber die Fähigkeit einer Frau, schwanger zu werden. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass die Infektion während der Schwangerschaft auf den Fötus übertragen wird.

Syphilis
Syphilis wird durch eine bakterielle Infektion verursacht, die in der Regel durch sexuellen Kontakt übertragen wird. Bei Frauen, die an dieser Krankheit leiden, ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt um bis zu 50 % erhöht, und es besteht die Gefahr, dass die Krankheit auf das ungeborene Kind übertragen wird. Obwohl die Syphilis die Fruchtbarkeit des Mannes nicht direkt beeinträchtigt, können die Komplikationen der Krankheit eine Nebenhodenentzündung verursachen. Bei letzteren kommt es zu einer Vernarbung der Samenleiter, die die Freisetzung von Spermien bei der Ejakulation verhindert. Wenn ein an Syphilis erkrankter Mann lange Zeit unbehandelt bleibt, besteht die Gefahr, dass die Nerven degenerieren und zu Erektionsstörungen führen.

Chlamydien
Chlamydien sind die häufigste sexuell übertragbare Krankheit, die sowohl von Frauen als auch von Männern übertragen werden kann. Patienten, die an Chlamydien leiden, sind sich ihrer Erkrankung oft nicht bewusst, da die Krankheit oft keine Symptome aufweist. Eine unbehandelte Infektion kann jedoch bei Frauen zu Schäden und Vernarbungen an der Gebärmutter oder den Eileitern führen, wodurch sich die Chancen auf eine Schwangerschaft verringern. Bei Männern können Chlamydien die Gesundheit der Spermien beeinträchtigen und zu männlicher Unfruchtbarkeit beitragen.

HIV
HIV greift die weißen Blutkörperchen an und schädigt das Immunsystem. Dadurch wird es für den menschlichen Körper schwieriger, Infektionen zu bekämpfen, die ein gesunder Mensch leicht bewältigen kann. HIV beeinträchtigt direkt und indirekt das Fortpflanzungssystem und verringert die Chancen eines Paares, schwanger zu werden. Auch bei diesem Virus besteht das Risiko einer Übertragung von der Mutter auf den Fötus. Bei HIV-positiven Frauen besteht außerdem ein erhöhtes Risiko für Frühgeburten, Präeklampsie, intrauterine Wachstumsstörungen und Totgeburten.
Je früher Geschlechtskrankheiten diagnostiziert und behandelt werden, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Fruchtbarkeitsprobleme verursachen. Durch einen Test auf das Vorhandensein dieser Krankheiten im Körper vor der Schwangerschaft wird das Risiko einer Übertragung der Infektion auf den Partner oder das künftige Kind erheblich verringert.
Sie fragen sich, welche anderen Methoden Sie anwenden können, um Ihre Fruchtbarkeit zu überprüfen oder sie direkt zu unterstützen? Weitere Informationen erhalten Sie bei den Behandlungskoordinatoren in unseren Kliniken.