Assisted Hatching

header-image
header-image

Assisted Hatching ist eine der Behandlungsmethoden für Unfruchtbarkeit, die wir in den Unica-Kliniken anwenden. Um Ihnen dieses Verfahren und seine Folgen näher zu bringen, haben wir einen neuen Blog-Artikel verfasst.
Nach dem Transfer entwickeln sich die Embryonen in der Regel 5 bis 6 Tage lang in der Gebärmutter weiter, bis die Frau schwanger wird. Wenn sich der Embryo im Blastozystenstadium befindet, entwickelt er sich zur so genannten Zona pellucida. Diese Schutzmembran erleichtert den Zellen des Embryos den Übergang in die Gebärmutter. Während der Entwicklung des Embryos bricht die Zona pellucida nach einigen Tagen auf und der Embryo nistet sich in der Gebärmutter ein. Dieser natürliche Prozess kann jedoch von Problemen begleitet sein, die eine korrekte Einnistung des Embryos verhindern. Aus diesem Grund wurde 1990 Assisted Hatching entwickelt.
Assisted Hatching wird am 3. Tag durchgeführt. Vor der Übertragung des Embryos wird mit einem Laserstrahl ein kleines Loch in die Zona pellucida gestochen, um die Öffnung dieser Schutzhülle des Embryos zu erleichtern. Der Embryo wird dann vor dem Transfer 2 bis 3 Tage lang im Inkubator belassen. Diese Methode - Assisted Hatching kann ebenso gut bei eingefrorenen Embryonen angewendet werden.

Sind auch Sie ein geeigneter Kandidat für Assisted Hatching? In der Regel empfehlen wir diese Methode für Frauen mit einem hohen FSH-Wert an Tag 3, wenn die Qualität der Embryonen gering ist oder wenn das Paar bereits mehrere erfolglose IVF-Zyklen hinter sich hat.
Die Wahl dieser Technik ist eine wichtige Entscheidung im Rahmen Ihrer Kinderwunschbehandlung. Daher sollten Sie immer zuerst die Experten konsultieren.
Unser Team in der Unica-Klinik hilft Ihnen, die beste Entscheidung zu treffen, und unterstützt Sie auf dem Weg zu Ihrer perfekten Familie! Haben Sie noch Fragen? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wir werden sie gerne beantworten.

Kontaktiere uns

Verwandte Artikel